Dienstag, 26. Juli 2011

Hämorrhoiden in der Schwangerschaft

Hämorrhoiden haben verschiedene Gründe. In der Regel liegt bei dem Hämorrhoidalleiden eine typische Verstopfung zu Grunde. In der Zeit der Schwangerschaft ist die Gefahr daran zu erkranken durch eine hormonell bedingte Bindegewebsschwäche erkennbar höher. Dazu kann das Pressen bei der Geburt das Erleiden an den Hämorrhoiden erleichtern.
Sobald man als Dame an dieser Krankheit leidet, merkt man das für gewöhnlich an dem Jucken und Brennen am Gesäß. Sichtbar wird die Krankheit an dem Blut im Kot oder an dem Klopapier.
Hämorrhoiden sind nicht sonderlich gefährlich, sie sollten aber auch in einer Schwangerschaft behandelt werden. Die Behandlung ist nicht sonderlich schwierig oder beschwerlich. Man sollte nur beachten, dass der Mediziner Pharmazeutika verschreibt, die auch in einer Schwangerschaft verträglich sind. Sollte das Medikament nicht wirken, können die Hämorrhoiden auch operativ im Anschluss an die Geburt entfernt werden.
Möchte man einer Erkrankung vorbeugen, kann man auch einige vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Um eine Verstopfung zu verhindern, sollte man ballaststoffreiche Nahrung zu sich nehmen. Sehr gut dazu geeignet ist hierbei Obst und Gemüse. Außerdem sei geraten, eine große Menge Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das macht den Stuhlgang weicher und besser verträglich. Sicherlich ist es auch nicht übel, viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Auf jeden Fall sollte man sich beim Stuhlgang die nötige Zeit lassen und nicht zu sehr pressen. Sofern man sich an diese Maßnahmen einigermaßen hält, hat man sehr gute Chancen, einer Erkrankung auszuweichen.

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